Sportler haben einen erhöhten Bedarf an Magnesium. Eine gute Aufnahme hängt aber auch davon ab, wie gut der Organismus mit anderen Mineralstoffen und Vitaminen versorgt ist
Es sind Phänomene, die niemand in seiner Marathonvorbereitung gerne erlebt. Ein Muskelkrampf, der sich nachts in der Wade festbeißt. Ein plötzlicher Leistungseinbruch, der die Wunschzeit in weite Ferne rücken lässt. Oder das Gefühl nach einer Sporteinheit, dass der Muskel diesmal gar so lange braucht, um zu regenerieren.
Das falsche Training? Zu wenig Schlaf und Erholung? Eine unpassende Ausrüstung? Gründe wie diese sind zwar naheliegend und treffen in vielen Fällen zu. Hineinspielen könnte aber auch die Ernährung. Und dabei geht es nicht nur um den richtigen Anteil an Kohlenhydraten und Proteinen. Was oft vernachlässigt wird, ist die Ebene der Mikronährstoffe. Bestimmte Vitamine und Mineralstoffe spielen beim Sport eine wichtige Rolle.
Allen voran Magnesium. Will man nachhaltig seine Speicher auffüllen, gilt es, einige Dinge zu beachten. Etwa, wie hoch der Magnesium-Bedarf im Durchschnitt eigentlich ist. Ob sich der Bedarf über die Nahrung decken lässt. Aber auch, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit der Körper das zugeführte Magnesium überhaupt aufnehmen kann.