Quantenphysik

Die Zukunft kann beginnen

Elementarteilchen verhalten sich in der Quantenwelt wie Wellen. Das macht Quantencomputer so effizient.
Elementarteilchen verhalten sich in der Quantenwelt wie Wellen. Das macht Quantencomputer so effizient. Getty Images
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Die Grundlagenforschung hat den Weg zum Quantencomputer geebnet. Nun braucht es neben der Physik vor allem exzellente Ingenieursleistungen, um den nächsten Schritt zu machen, sagt Experimentalphysiker Rainer Blatt.

Es lässt sich nicht leugnen. Jedem Artikel über Quantenphysik geht ein leises Seufzen voraus. Will man über Errungenschaften auf dem Feld berichten, muss man meist weit ausholen, um das Feld an sich überhaupt fassbar zu machen. Denn die Quantenwelt ist, um es mit den Worten des Experimentalphysikers Rainer Blatt von der Universität Innsbruck zu sagen, „völlig anders als die klassische Welt“. Und in diese einzutauchen lohnt sich: Ist doch die Quantenmechanik eine jener Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts, der wir beim Entstehen zuschauen dürfen.

Sie steckt schon heute in abhörsicherer Kommunikation, Lasern, hochpräzisen bildgebenden Verfahren in der Medizin, Atomuhren und Elektronenmikroskopen. Große Hoffnungen (und entsprechend viele Forschungsgelder) liegen vor allem auch im Quantencomputer, der in Sachen Rechenleistung dort einspringen soll, wo Supercomputer an ihre physikalischen Grenzen stoßen.

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