„Die Digitalisierung ist angekommen, die Entwicklung nicht mehr aufzuhalten“, sagt Heinz Mayer. Themen wie das autonome Fahren oder Big Data würden heute anders bewertet, berichtet der designierte Joanneum-Research-Chef.
Die Presse: Sie haben in Alpbach einen Workshop zur digitalen Zukunft der europäischen Gesellschaft geleitet. Welche Veränderungen erwarten uns?
Heinz Mayer: Wir verlassen uns in der Gesellschaft immer mehr auf elektronische und digitalisierte Hilfen – und das über Altersgrenzen hinweg. Das ist wahrscheinlich eine der ganz wesentlichen Neuerungen. Gerade in Zeiten von Corona haben wir gelernt, mit elektronischen Werkzeugen umzugehen. Das verändert unser Arbeitsleben technologisch, hat aber auch Effekte auf die Zusammenarbeit.