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Ist eine Frauenzone im Schwimmbad diskriminierend?

Thermalbad Vöslau
Thermalbad Vöslau(c) NiederösterreichWerbung/Rome
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Eine Veranstaltung der Bloggerin Madeleine „Dariadaria“ Alizadeh sorgt für Aufregung. Es ist keine perfekte Lösung, aber ein wichtiger Schritt.

Sechs Stunden lang wird es am Freitag im Thermalbad Vöslau einen Bereich nur für Frauen geben. Das Bad spendiert Popcorn, das Eintrittsgeld geht an den afghanischen Frauenverein.

Eine harmlose Charity-Aktion, könnte man meinen, organisiert von Modelabel-Betreiberin und Influencerin Madeleine „Dariadaria“ Alizadeh. Und – könnte man ein wenig zynisch behaupten – dazu eine Möglichkeit für das Thermalbad, eine neue Besuchergruppe zu erschließen, mit Feminismus und Diversität lässt sich gut Werbung machen. Auf Instagram hat Alizadeh nämlich 330.000, auf Facebook 51.000 Followerinnen und Follower. Wenn die 32-jährige Wienerin eine Aktion startet, ist ihr Aufmerksamkeit gewiss. Und die blieb auch diesmal nicht aus.

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