„Tank Must“: Cartiers Fotovoltaik-Uhrwerk

Die „Tank“ von Cartier ist ein ­Klassiker. Ab September gibt es sie erstmals auch mit Solarantrieb.
Die „Tank“ von Cartier ist ein ­Klassiker. Ab September gibt es sie erstmals auch mit Solarantrieb. Cartiers
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Sonnenlicht statt Batterie: Im Sinne der Nachhaltigkeit spendiert Cartier seiner neuen Version der „Tank Must“ ein Fotovoltaik-Uhrwerk.

Quarzuhren sind ein fester Bestandteil der Cartier-Kollektion. Schließlich wissen viele Uhrenfans die Präzision und die unkomplizierte Handhabung solcher Zeitmesser zu schätzen. Nun eliminiert Cartier den wesentlichen Nachteil der Quarztechnik: den ­Batteriewechsel. Dieser macht ein regelmäßiges ­Öffnen der Uhr nötig und erzeugt – wenn auch in ­kleinem Umfang – Elektroschrott. Dank eines neuen Fotovoltaik-Uhrwerks, das Cartier in der eigenen Manufaktur im schweizerischen La Chaux-de-Fonds über einen Zeitraum von zwei Jahren entwickelte, wird die neue „Tank Must Solarbeat Photovoltaik“ nun von Sonnenenergie angetrieben.

Und das Beste daran: Die Entwickler haben es geschafft, das markante Zifferblattdesign durch die Technologie nicht zu beeinträchtigen. Dazu haben Sie die typischen römischen Ziffern unsichtbar perforiert, sodass das Sonnenlicht durch winzige Öffnungen seinen Weg zu den darunterliegenden Fotovoltaikzellen findet. Das Solarbeat-Uhrwerk besitzt eine Lebensdauer von rund 16 Jahren, was den Servicezyklus der Uhr um ein Vielfaches verlängert. Über den schlauen Antrieb ­hinaus wird die „Tank Must“ als erste Cartier-Uhr mit einem sogenannten Altstrap-Armband ausgestattet, das zu etwa 40 Prozent aus pflanzlichen Stoffen besteht und keine tierischen Bestandteile beinhaltet. Das vegane Material basiert aus Abfällen von Äpfeln.

Zwei Jahre hat Cartier an der Entwicklung des Solarbeat-Uhrwerks gearbeitet.
Zwei Jahre hat Cartier an der Entwicklung des Solarbeat-Uhrwerks gearbeitet.Cartiers

Die neue „Tank Must Solarbeat Photovoltaik“ gibt es in zwei Größen. In einem 25,5 mal 33,7 Millimeter großen Edelstahlgehäuse mit schwarzem oder hellblauem Armband zum Preis von 2620 Euro. Die 2490 Euro teuren Modelle messen 22 mal 29,5 Millimeter und werden an einem schwarzen oder hellgrünen Band getragen. Beide Gehäuse sind mit 6,6 Millimetern ­angenehm flach. Die Kronen sind – typisch für Cartier  – mit einem synthetischen blauen Spinell-Cabochon besetzt.

Kostenlose Wartung. Wer schnell ist, hat in diesem Jahr die Möglichkeit, ein spezielles Angebot in Anspruch zu nehmen: Zum Launch der neuen Kollektion im September bietet die Manufaktur einen ­kostenfreien Wartungs- und Reparaturservice für alle „Tank“-Modelle an – unabhängig vom Entstehungsjahr. Auf diese Weise können Fans des legendären Uhrenmodells nicht nur die bisher innovativste Version erwerben, sondern gleich auch noch ihre bestehenden Zeitmesser auf Vordermann bringen lassen.

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