IPU-Konferenz

Parlamentspräsidenten aus 115 Staaten kommen nach Wien

APA/ROLAND SCHLAGER
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Berührungsängste zu autoritären Regimen hat Gastgeber Wolfgang Sobotka (ÖVP) nicht: „Demokratischer Kolonialismus ist nicht gefragt.“

Nach langer Coronapause wird Wien heute, Montag, wieder zur Kongressstadt. Parlamentspräsidenten aus 115 Ländern haben sich angesagt, um für drei Tage im Austria Center zusammenzukommen. Die Interparlamentarische Union (IPU) hält ihre fünfte Weltkonferenz ab. 1889 gegründet, ist die IPU die älteste internationale Politorganisation, wenngleich bisher vielleicht nicht die bekannteste.
Alle Weltregionen werden in Wien vertreten sein, von Albanien bis Indien, von Sierra Leone bis China.

Zu den Stars zählen der Vorsitzende der italienischen Abgeordnetenkammer, Roberto Fico, und die Vizepräsidentin des deutschen Bundestags, Claudia Roth. Aus dem US-Kongress kommt niemand. Die USA sind 2003 aus der IPU ausgetreten.

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