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Die zweite Chance des Damian Izdebski

IZDEBSKI Damian
IZDEBSKI Damian(c) PEROUTKA Guenther / WB (Guenther PEROUTKA / WB)
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Damian Izdebski wurde mit seinem Fachhandel für Computer insolvent. Doch mit seinem neuen Unternehmen Techbold ist er nun auf Wachstumskurs. Von einem, der gelernt hat, zu scheitern und wieder aufzustehen.

Er ist das Paradebeispiel eines Stehaufmännchens. Einst ein gefeierter Firmengründer, dem reihenweise Politiker die Hände schüttelten, wurde Damian Izdebski zur Persona non grata. Nach der Pleite seines Computer-Fachhandels DiTech 2014 ist Izdebski wieder ein erfolgreicher Unternehmer. Einfach war das nicht.

Als er 2015 den IT-Dienstleister Techbold gegründet hatte, traf er zunächst auf viel Skepsis. „Alles, was ich versprochen habe, sah man immer durch die Brille der DiTech“, sagt der in Polen geborene Techbold-Chef zur „Presse“. „Die meisten Banken wollten wegen der Insolvenz nicht mit mir zusammenarbeiten.“ In Österreich gibt man gescheiterten Unternehmern ungern eine zweite Chance. Eine Kultur des Scheiterns fehlt. „Wenn man etwas Neues aufbaut, für das es noch keine vorgefertigte Checkliste gibt, ist das mit viel Arbeit und Risiko verbunden. Das verstehen nicht immer alle.“

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