Stürme, Überflutungen und Brände würden sich künftig häufiger ereignen und heftiger ausfallen, warnte der US-Präsident
US-Präsident Joe Biden sieht in den verheerenden Stürmen, Unwettern und Waldbränden in den USA Belege für die Klimakrise. Die Infrastruktur des Landes müsse der Bedrohungslage angepasst werden, sagte Biden am Donnerstag im Weißen Haus. Stürme, Überflutungen und Brände würden sich künftig häufiger ereignen und heftiger ausfallen. "Wir müssen handeln."
Nach Bidens Angaben kamen bei den schweren Unwettern infolge von Hurrikan "Ida" in den Bundesstaaten New York und New Jersey mindestens elf Menschen ums Leben. Der US-Präsident dankte den Helfern für ihren Einsatz.
Hilfe für Betroffene
Biden sagte den Betroffenen von "Ida" im Süden und von den anschließenden Überflutungen im Nordosten der USA Unterstützung der Bundesregierung zu. Dasselbe gelte für die Betroffenen der Waldbrände in der Sierra Nevada in Kalifornien. "Meine Botschaft an alle Betroffenen lautet: Wir stehen das zusammen durch. Die Nation ist hier, um zu helfen."
Biden sagte, "Ida" sei der fünftstärkste Hurrikan in den USA seit Beginn der Aufzeichnungen gewesen und "unvorstellbare Schäden" angerichtet. Eine Million Haushalte in den Bundesstaaten Louisiana und Mississippi seien ohne Strom.
"Ida" war am Sonntag als gefährlicher Hurrikan der Stärke vier von fünf südwestlich von New Orleans auf die Küste des südlichen Bundesstaates Louisiana getroffen. Danach schwächte sich der Sturm ab und zog weiter nach Nordosten.
(APA/dpa)