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Wie das neue Mateschitz-Medium "Pragmaticus" sich präsentiert

Das Maskottchen, das sich dem Leser als „Pragmaticus“ vorstellt, erinnert an einen Reporter der 1930er Jahre. Aber Reporter stehen nicht im Zentrum des neuen Magazins.
Das Maskottchen, das sich dem Leser als „Pragmaticus“ vorstellt, erinnert an einen Reporter der 1930er Jahre. Aber Reporter stehen nicht im Zentrum des neuen Magazins.(c) Pragmaticus Cover
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Das Nachfolgeprojekt zum eingestellten „Addendum“ kommt mit einer kleinen Redaktion unter dem ehemaligen „Standard“-Journalisten Andreas Schnauder aus. Fachleute sollen hier „unverfälscht“ zu Wort kommen.

„Jede Woche ein neues Thema. Jeden Tag gut recherchierte Artikel, Videos, Daten“ – mit diesen Worten warb die zu Dietrich Mateschitz' Reich gehörende Rechercheplattform „Addendum“ einst um Kundschaft. Im April 2017 nahm das von seiner Quo Vadis Veritas Privatstiftung finanzierte Medium die Arbeit auf. Zehn Millionen Euro soll Mateschitz dafür jährlich locker gemacht haben – verlor dann aber rasch das Interesse.

Der Konzernchef war nicht zufrieden. Der ehemalige „Addendum“-Geschäftsführer Niko Alm erklärte das gegenüber der Rechercheplattform „Dossier“ so: „Letztendlich haben wir ihm (Mateschitz; Anm.) wahrscheinlich nicht den ideologischen Unterbau dafür geliefert, was er für die Wahrheit hält.“

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