Wenige Touristen, halbleere Straßen: Sommer nach dem Lockdown in Lissabon.
Reisen in der Pandemie

Portugals Weg zurück vom Corona-Hotspot

Schritt für Schritt kehrte im einstigen Corona-Hotspot Lusitanien der Alltag zurück. Der Rest Europas blickt begehrlich nach Lissabon, wo viele Straßencafés wieder voll sind, auch an der Algarve sind Gäste wieder unterwegs.

Er ist der Herr über ein Luftschloss. Wenn der märchenhafte Pálacio da Pena bisweilen wie ein Fantasiegespinst aus tausendundeiner Nacht aus dem Dunst um den Gipfel der Serra de Sintra ragt, hat António Nunes Pereira seinen Sitz buchstäblich in den Wolken.

Das Schloss ist wohl die meistbesuchte und eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Portugals außerhalb Lissabons. „Eine Ikone des Tourismus“, sagt der Direktor der Paläste und Parks von Sintra. Zumindest war er das vor der Pandemie. 2,1 Millionen Menschen besuchten die Parkanlagen von Pena 2019 – „ein Rekordjahr“. In den königlichen Gemächern standen die Touristen in der Hauptsaison in einer schier endlosen Schlange.

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