Geldhäuser

Wer hat die besseren Banken?

Europas Banken sind viel weniger internationalisiert als der Rest der europäischen Wirtschaft.
Europas Banken sind viel weniger internationalisiert als der Rest der europäischen Wirtschaft.Getty Images
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Europäische und US-amerikanische Geldhäuser haben im bisherigen Jahresverlauf ziemlich schöne Kursgewinne eingefahren. Ob das so weitergehen kann und wer im Vorteil ist.

Banken können in Zeiten wie diesen nur verlieren – könnte man meinen. Die Pandemie verlangte der Branche Zugeständnisse ab, hinzukommen Zinsen, die seit Jahren im Keller sind, und eine Zentralbank, die Geldhäuser bestraft, wenn sie Kapital bei ihr parken.

Doch so schlecht machten sich die Banken in den vergangenen Monaten nicht, weder an der Börse noch in der Realwirtschaft. Im bisherigen Jahresverlauf zählten Finanzwerte im breiten amerikanischen S&P-500-Index zu den Gewinnern. Und auch in Europa kann der Branchenindex ein Plus von über 30 Prozent verbuchen. Selbst an der Wiener Börse sind die Titel von Erste Group, Bawag und RBI mit deutlichen Kursanstiegen ganz vorn mit dabei. Sogar die Papiere der Deutschen Bank, die nach Verlusten, Rückstellungen und Strafzahlungen lang keiner mehr angreifen wollte, konnten in diesem Jahr um gut ein Fünftel zulegen.

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