Landwirtschaft

Steirerreis: Der Kürbis bekommt Konkurrenz

Steirerreis in Klöch
Steirerreis in Klöch(c) GERY WOLF
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In der Südoststeiermark haben Franz und Adele Fuchs eine Reismanufaktur eröffnet. Der Umgang mit der exotisch-launigen Pflanze ist nicht immer ganz einfach.

Links und rechts stehen mannshohe Maisstauden an der Straße Spalier, wechseln sich nur ab und an mit Feldern ab, auf denen pralle Kürbisköpfe scheinbar gelangweilt ihre baldige Ernte abwarten. Die Südoststeiermark bietet ein eintönig schönes Bild im Spätsommer.

Nur nah der kleinen Gemeinde Klöch zeichnet sich die Landschaft durch ortsuntypische Vegetation aus: Kniehoch steht hier der Reis auf rund 50 Hektar Feldern. Schon seit mehr als zehn Jahren bauen Franz und Adele Fuchs mit ihrem Unternehmen Steirerreis die launige Nutzpflanze an. Damit befinden sie sich in Österreich in guter, wenn auch überschaubarer Gesellschaft. Nur eine Handvoll Produzenten im Burgenland, der Steiermark und im Marchfeld haben sich in den letzten Jahren daran gemacht, das Getreide zu kultivieren, allen voran Gregor Neumeyer in Gerasdorf.

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