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Carlos Alcaraz und Leylah Fernandez: Zwei Teenager erobern New York

TENNIS - ATP, US Open 2021
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Carlos Alcaraz und Leylah Fernandez versetzen die Szene bei den US Open als Viertelfinalisten in Staunen. Was die beiden Shootingstars eint und auszeichnet.

Die US Open sind noch voll im Gange, Carlos Alcaraz hat aber bereits jetzt Geschichte geschrieben. Der Spanier ist nach seinem Fünfsatzsieg über den deutschen Qualifikanten Peter Gojowczyk im Alter von 18 Jahren und vier Monaten der jüngste Grand-Slam-Viertelfinalist seit Michael Chang 1990 (French Open) und der jüngste überhaupt in New York seit Beginn der Open Era 1968. Alcaraz' berühmter Landsmann, Rafael Nadal, hatte ihn bereits zu Jahresbeginn in Australien geadelt, als er sagte: „Carlos hat die Intensität, die Leidenschaft, die Schläge – er hat alle Zutaten, die es braucht, um ein großer Champion zu werden. Es geht jetzt darum, wie sehr er sich in den nächsten Jahren verbessern kann.“

Nadals Aussagen vom Februar haben in den Tagen von New York noch mehr Gewicht erhalten, zumal die Entwicklung des jungen Mannes aus Murcia offenbar schneller voranschreitet als allgemein angenommen. Im Mai in die Top 100 der Weltrangliste vorgestoßen, gewann Alcaraz bereits im Juli sein erstes ATP-Turnier (Umag). Bemerkenswert ist vor allem die Konstanz des Shootingstars, die Spielern seines Alters für gewöhnlich noch fehlt. Bei insgesamt 18 Turnieren im laufenden Jahr verlor er bloß fünf Mal sein Auftaktspiel – und nur zwei Mal gegen schlechter gereihte Spieler.

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