Cochabamba

Bus stürzte in Bolivien 300 Meter in die Tiefe

Unweit der Provinzhauptstadt Cochabamba sind bei einem Busunglück mindestens 21 Menschen gestorben. Weitere 12 Personen wurden verletzt, die Umstände Unfalls sind noch unklar.

Bei einem Busunglück in Bolivien sind mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. Zudem seien mindestens zwölf Passagiere verletzt worden, berichteten bolivianische Medien unter Berufung auf die Polizei am Montagabend (Ortszeit). Demnach stürzte der Bus, der auf dem Weg von dem Ort Morochata nach Quillacollo war, rund 70 Kilometer von der Provinzhauptstadt Cochabamba entfernt 300 Meter in die Tiefe. Die Umstände des Unfalls waren zunächst unklar.

Schwere Verkehrsunfälle passieren auf den engen, bisweilen unbefestigten Bergstraßen der Andenländer in Lateinamerika häufiger. Im März war in Bolivien ein Bus auf der Strecke zwischen Santa Cruz de la Sierra und Cochabamba in die Tiefe gestürzt, mindestens 20 Menschen kamen ums Leben. Im Juli stürzte ein Bus auf der Höhe des Ortes Chataquila mehr als 100 Meter in die Tiefe, mindestens 34 Menschen kamen ums Leben.

(APA/dpa)

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