Konjunktur

Griechische Wirtschaft erholt sich von der Coronakrise

APA/AFP/X07402/LOUISA GOULIAMAKI
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Das BIP legte im zweiten Quartal um 3,4 Prozent zum Vorquartal zu. Finanzminister Christos Staikouras erwartet in diesem Jahr ein höheres Wachstum als bisher angenommen.

Die griechische Wirtschaft hat im Frühjahr weitere Fortschritte bei der Erholung von der Coronakrise gemacht. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte von April bis Juni um 3,4 Prozent zum Vorquartal zu, wie das Statistikamt Elstat am Dienstag in Athen mitteilte.

Zu Jahresbeginn hatte es mit 4,5 Prozent ein noch kräftigeres Plus gegeben. Im Vergleich zum Vorjahresquartal, als die Wirtschaft in der Pandemie in die Knie ging, legte das BIP nun im Frühjahr um 16,2 Prozent zu.

Finanzminister Christos Staikouras erwartet, dass das Wachstum dieses Jahr höher ausfallen wird als bisher angenommen. Eine konkrete Zahl nannte er jedoch nicht. Die EU-Kommission in Brüssel traut Griechenland heuer ein Wirtschaftswachstum von 4,3 Prozent zu, nachdem es 2020 einen Einbruch von 8,2 Prozent gegeben hatte. 2022 soll beim BIP sogar ein Plus von 6,0 Prozent herausspringen.

(APA)

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