Logistik

Die Impfstrategie an den Schulen

Bildungsminister Heinz Faßmann zu Besuch im Impfbus beim Schulzentrum Gloggnitz.
Bildungsminister Heinz Faßmann zu Besuch im Impfbus beim Schulzentrum Gloggnitz.APA/HERBERT NEUBAUER
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Das Bildungsressort stellt Parkplätze und Turnhallen zur Verfügung. Für die Organisation der Impf-Events sind aber die Länder zuständig. Wien setzt auf Impfbusse, in Niederösterreich kommen auch Schulärzte zum Einsatz.

Im Shoppingcenter, im Stephansdom und bei Billa bzw. Penny wird bereits geimpft. Kurz nach Schulbeginn soll die Impfoffensive auch an Schulen gestartet werden. So will man die geringe Durchimpfungsrate unter Schülern heben.

Geimpft können bisher Kinder ab zwölf Jahren werden. Bis 14 Jahre ist dafür die Zustimmung der Erziehungsberechtigten notwendig. Bei den Jüngeren läuft das noch etwas zögerlich. Unter den Zwölf- bis 15-Jährigen sind 29,5 Prozent teil- und weitere 23,2 Prozent vollimmunisiert. Bei den Älteren ist die Durchimpfungsrate höher. Konkret sind unter den 16- bis 25-Jährigen 57,1 Prozent teil- und 52,2 Prozent vollimmunisiert. Die große Unbekannte ist bisher die Zahl der geimpften Lehrer gewesen. Die will das Bildungsministerium aber heute, Mittwoch, präsentieren.

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