Unpraktisch oder gar nicht abgeholt: Lehrer und Eltern klagen über die PCR-Tests. Diesen drohte am Mittwoch das österreichweite Aus.
Lang hat es nicht gedauert, bis die dreiwöchige „Sicherheitsphase“ in den Schulen zu ersten Unmutsbekundungen führt. Lehrer und Eltern in Wien beklagen seit Montag Probleme mit den PCR-Tests, die in Wiens Schulen – auf Wunsch von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) – mindestens zweimal pro Woche durchgeführt werden.
In Niederösterreich und dem Burgenland sowie dem Rest Österreichs, der am Montag in das Schuljahr startet, wird nur einmal pro Woche PCR-getestet. Ein weiteres Wiener Spezifikum ist, dass an den Unter- und Oberstufen „Alles gurgelt“-Tests von Lifebrain zum Einsatz kommen. Für die PCR-Tests in den anderen Bundesländer sowie in den Wiener Volksschulen bekamen die Labore Novogenia und Covid Fighters den Zuschlag. Sie werten für die Schulen „Alles spült“-Tests aus.