ATP-Challenger in Tulln

Die neuen Blüten der rot-weiß-roten Tennislandschaft

TENNIS - ATP, NOE Open
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Wie Österreichs Tennisverband den Unterbau stärken will. Und welche Rolle Ronnie Leitgeb dabei spielt.

Challenger-Turniere ermöglichen Karrieren. Bevor Roger Federer und Co. bei Grand Slams und ATP-Events aufgeschlagen haben, mussten selbst die Stars von heute die Mühlen der zweithöchsten Leistungsklasse durchlaufen. Ein solcher Challenger findet noch bis Samstag in Tulln (Halbfinale Freitag ab 14.20 Uhr, live ORF Sport Plus) statt. Drei der teilnehmenden Spieler gehören den Top 100 der Weltrangliste an, alle anderen eint das Ziel, dorthin zu gelangen.

Weil es für junge Spieler speziell während der Coronapandemie auf der dritthöchsten Ebene (Futures) kaum Möglichkeiten gab, sich spielerisch weiterzuentwickeln und die so wichtigen Weltranglistenpunkte zu sammeln, stellen Turniere wie in Tulln vor allem für heimische Spieler eine besondere Chance dar. Gleich acht Österreicher standen im 32 Mann starken Hauptbewerb, drei davon waren auf eine Wildcard vom Veranstalter angewiesen. Wenngleich sich am Donnerstag die beiden letzten ÖTV-Asse mit Dennis Novak und dem 20-jährigen Filip Misolic im Viertelfinale verabschiedet haben, ist die Veranstaltung ein wichtiges Signal: In Österreichs Tennislandschaft bewegt sich etwas.

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