Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Corona-Impfung hat fast 2200 Todesfälle verhindert - Ungeimpfte brauchen auch im Museum Maske - Linksruck in Norwegen

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Maskenpflicht im Museum. Die Verordnung des Gesundheitsministeriums zu den ab Mittwoch geltenden neuen Corona-Maßnahmen liegt nun vor - und enthält eine Überraschung gegenüber den bekannten Plänen. Auch in Kultureinrichtungen wie Museen müssen Personen, die weder geimpft noch genesen sind, eine FFP2-Maske tragen. Schon klar war diese Regel für den Handel mit Waren, die nicht dem Alltagsbedarf dienen - also etwa Kleidungsgeschäfte. Mehr dazu

Nato-Überflug wird geprüft. Die Verletzung der österreichischen Luftraums durch eine Nato-Maschine in der vergangenen Woche hat ein Nachspiel. Eine Kommission untersucht den Vorfall, die Regeln für Überflugsgenehmigungen könnten geändert werden. Mehr dazu [premium]

Impfung verhindert Todesfälle. Die Corona-Impfung hat bis Ende Juli fast 2200 Todesfälle verhindert. Davon geht eine vom Gesundheitsministerium durchgeführte Modellrechnung aus, die nun nach einer parlamentarischen Anfrage der Neos veröffentlicht wurde. Die Zahl der Personen, denen die Impfung einen Spitalsaufenthalt erspart hat, beziffert das Ministerium mit fast 5800. Mehr dazu

Mordalarm in Favoriten. Ein 28-Jähriger soll in Wien-Favoriten zwei Frauen getötet haben. Laut Polizei wurde die Exekutive am Montagnachmittag zu einer Streitschlichtung gerufen, wo sie den Somalier trafen, der angab, zwei Frauen in einer Wohnung umgebracht zu haben. Die Beamten fanden gegen 16 Uhr die beiden Opfer (35 und 37 Jahre) blutüberströmt am Boden liegen. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen. Mehr dazu

Linksruck in Norwegen. Die Norweger haben bei der Parlamentswahl am Montag für einen Regierungswechsel gestimmt. Das von den oppositionellen Sozialdemokraten angeführte Mitte-Links-Lager kommt nach vorläufiger Auszählung von fast allen Stimmen in der Nacht auf Dienstag auf eine Mehrheit von 89 der 169 Parlamentssitze, während die Konservativen von Regierungschefin Erna Solberg und ihr rechtspopulistischer Partner massiv abstürzten. Mehr dazu

Morgenglosse. Chinas Staatsführung geht rigoros gegen die eigenen Konzerne vor. Das könnte schlussendlich ein Trumpf für den Westen sein, meint Jakob Zirm. Mehr dazu

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.