Das ehemalige Unternehmen von Frank Stronach soll unter den Betroffenen der Commerzialbank-Pleite sein. Es soll 182.500 Euro eingemeldet haben.
Das ehemalige, vom austro-kanadische Unternehmer Frank Stronach gegründete Team Stronach ist unter den Betroffenen der Commerzialbank-Pleite aus dem Sommer 2020. Laut einer Vorabmeldung des Nachrichtenmagazins "Profil" am Samstag hat das "Team Stronach für Österreich in Liquidation" im Konkurs 182.491,84 Euro geltend gemacht. Unter den Gläubigern finden sich auch 18 gemeinnützige Wohnbaugesellschaften, die zusammen rund 114 Millionen Euro einfordern.
"Profil" zitiert aus einer Liste von Gläubigern, darunter auch vier Banken und eine Versicherung. Die Bank für Tirol und Vorarlberg macht demnach 10 Millionen Euro geltend, die Bausparkasse Wüstenrot und die Raika Althofen jeweils rund 6 Millionen Euro, die Allianz Investmentbank 3 Millionen Euro und die Wüstenrot Versicherung 9,9 Millionen Euro.
Geschädigte seien weiters ein Industrieller und Kunstmäzen (1,2 Millionen Euro), ein ehemaliger Profi-Fußballspieler (1,66 Millionen Euro), die Ärztekammer Niederösterreich (2,15 Millionen Euro), der Pensionistenverband Österreich (Landesorganisation Burgenland, 82.700 Euro) und die burgenländische Landesgruppe des Städtebundes (199.700 Euro). Betroffen sind unter anderem auch zwei Pfarrkirchen und die HochschülerInnenschaft der TU Graz (205.000 Euro).
(APA)