Interview

Peter Kaiser: „Sozialjahr für Asylberechtigte“

„Wir werden lernen müssen, mit einem pandemischen Virus zu leben“, sagt Peter Kaiser.
„Wir werden lernen müssen, mit einem pandemischen Virus zu leben“, sagt Peter Kaiser.eff Mangione/Kurier/picturedesk.com
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Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) schlägt die Aufnahme politisch exponierter Afghaninnen vor und meint, dass man bei einer 2-G-Regel – etwa in der Nachtgastronomie – auch das Personal mitbedenken muss. Ein Gespräch über Impfpflichten und Impfquoten, Verschwörungstheorien und seine gemeinsame Juso-Zeit mit SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz.

Bundesregierung und Landeshauptleute haben diese Woche einen Stufenplan für den weiteren Pandemieverlauf beschlossen. Die Verschärfungen zielen vor allem auf Ungeimpfte ab. Warum so spät? Wollte man niemandem die Sommerferien vermiesen?

Peter Kaiser: Was die innere Motivation der Bundesregierung ist, kann ich jetzt nicht beurteilen. Auch nicht, warum eine Zeitlang wenig kommuniziert wurde. In Kärnten haben wir die Lage auch im Sommer laufend bewertet. Ich bin prinzipiell sehr dafür, dass wir diesen Parameterwechsel von der Inzidenzzahl zur Belastbarkeit der Intensivstationen gemacht haben. Und daraus leitet sich dieses Stufenmodell ab.

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