Der Mediator

Uuups! Deutschland wählt schon wieder!

Ohne Kompromisse wird es auch dieses Mal für die Grünen mit Baerbock, die Union mit Laschet und die SPD mit Scholz nicht gehen.
Ohne Kompromisse wird es auch dieses Mal für die Grünen mit Baerbock, die Union mit Laschet und die SPD mit Scholz nicht gehen. Reuters
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Wer wird auf Angela Merkel im Kanzleramt folgen? „Der Spiegel“ prophezeit der Union ein Desaster. Für sie wird es eng, weiß die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“. Die demoskopischen Kurven fahren Achterbahn, meint „Die Zeit“.

Wahlprognosen sind wetterwendisch. Solche Spiele überlässt der Mediator lieber jenen emotional aufgeladenen Experten, die immer schon gewusst haben, warum Donald Trump nicht US-Präsident werden dürfe, Sebastian Kurz weg müsse und Edmund Stoiber ein besserer Kanzlerkandidat sein würde als Angela Merkel. In zwei Wochen wird es bei unserem großen Nachbarn eine Bundestagswahl geben, die nach fast 16 Jahren „Mutti“ neue Weichen stellt. Was meinen also feinste deutsche Gazetten zum Wechsel?

Das Zeitgeistmagazin „Der Spiegel“, das vergangene Woche die konservative Regierungschefin mit dem Titel „Geschafft.“ bereits verabschiedet hatte, stellte diesen Samstag ihren Nachfolger an der Parteispitze bloß: „Uuups! lautet der einsilbige Kommentar auf dem Cover, mit der Unterzeile: „Die fünf Irrtümer des Armin Laschet und die Folgen für Deutschland.“

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