Bundesliga

Herzog und die Admira jubeln in Hütteldorf

Andreas Herzog jubelt mit den Spielern
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Rapid kassierte gegen die Südstädter eine 1:2-Heimniederlage. Selbstvertrauen vor der Europa League holen geht anders. Salzburg und Hartberg siegten.

Wien. Einen herben Dämpfer setzte es für Rapid vor dem Start in den Europacup-Herbst in Form einer 1:2-Heimniederlage gegen die Admira. Die Hütteldorfer dominierten die längste Zeit, doch die Überlegenheit wollte sich nicht in Toren zeigen. Den Bann durchbrach erst Srdjan Grahovic, dafür dann umso schöner: Er zirkelte einen Freistoß ins Kreuzeck (45.). Zuvor war der Ball höchst kurios im Rapid-Tor gelandet: Einem Out-Einwurf von Stephan Zwierschitz schaute die Verteidigung inklusive Torhüter Richard Strebinger nur nach (42.) – das Regelwerk anerkennt solche Treffer jedoch nicht.

Schusstechnik demonstrierte Roman Kerschbaumer auch auf der Gegenseite und stellte per Freistoß auf 1:1 (51.). Rapid fand mehrere Chancen vor, mehr als ein Aluminiumtreffer durch Marco Grüll (56.) schaute nicht heraus. So kam es zum bitteren Ende: Nach einer Ecke drückte Zwierschitz den Ball über die Linie, den Abseitspfiff hob der VAR auf (86.). 18 Jahre nach seinem letzten Rapid-Spiel durfte Andreas Herzog also in Hütteldorf wieder jubeln, diesmal als Admira-Trainer.

Joker schießen Salzburg zum Sieg

Salzburg besiegte die WSG Tirol dank später Joker-Tore von Noah Okafor (83.) und Benjamin Sesko (86.) mit 3:1. Zuvor hatte Junior Adamu mit einem schönen Solo für die Führung gesorgt (28.), Bror Blume für die Tiroler ausgeglichen (54.).

Hartberg fuhr nach fünf sieglosen Spielen wieder einen vollen Erfolg ein. Die Steirer gewannen in Runde 7 beim Wolfsberger AC 3:1 (2:0) und halten wie die Kärntner nun bei acht Punkten. Thomas Rotter und Neuzugang Nemanja Belakovic sorgten für eine 2:0-Pausenführung, Amar Dedic gelang der Anschlusstreffer, bevor Marc Andre Schmerböck kurz vor Schluss für die Entscheidung sorgte.

(red)

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