Analyse

Was aus den Champions der vergangenen Jahre wurde

Neues Siegergesicht: Emma Raducanu.
Neues Siegergesicht: Emma Raducanu. USA TODAY Sports
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Die 18-jährige Emma Raducanu stellt sich mit dem Triumph bei den US Open der Tenniswelt vor. Kann sie sich in der Spitze etablieren?

New York/Wien. Mit einem 6:4-6:3-Finalsieg über die nur zwei Monate ältere Kanadierin Leylah Fernandez hat Emma Raducanu in New York Tennisgeschichte geschrieben. Die Britin, 18, gewann das Turnier als Qualifikantin und gab in allen neun Matches auf dem Weg zum Titel keinen einzigen Satz ab.

Vor den US Open noch die Nummer 150 der Weltrangliste, wird sie ab heute, Montag, auf Platz 23 aufscheinen. Auch Fernandez macht einen gewaltigen Sprung von Position 66 auf 28. Nach dem Durchbruch der beiden Teenager stellt sich die Frage, ob sich Raducanu und Fernandez auch dauerhaft in der Weltspitze etablieren können. Wie sich Grand-Slam-Siegerinnen in der Folge entwickelt haben – eine Analyse.

Naomi Osaka

Exakt vor drei Jahren ging der Stern der damals 20-Jährigen in New York auf. Dem Titel bei den US Open ließ Osaka bis heute drei weitere Grand-Slam-Triumphe folgen, 2019 stieg sie zudem zur Nummer eins auf. Osaka dürfte weiter eine fixe Größe bleiben, sofern ihre mentalen Probleme in Zukunft nicht überhandnehmen. Die Japanerin machte am Rande der French Open im Mai ihre Depressionen und Angstzustände öffentlich.

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