Wiener Landtag

Grün gegen Pink: Wer kann Bildung besser?

Die Presse/Clemens Fabry
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Neos und Grüne geraten bei Bildungsthemen hart aneinander. Es geht auch um grün-pinke Wechselwähler.

Vor einer Woche hat die Schule in Ostösterreich begonnen. Nun beginnt auch der politische Betrieb in der Bundeshauptstadt Fahrt aufzunehmen. Konkret war es am Montag soweit – mit einer Sondersitzung des Landtages. Auf Verlangen der Grünen wurde über ein heftig umstrittenes Thema diskutiert: die Neuverteilung der Lehrerposten für Wiens Schulen, bei der Neos-Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr erstmals unter Druck geraten war, seitdem in Wien die erste rot-pinke Koalition Österreichs auf Landesebene regiert.

Die Grünen zeigten sich im Landtag überraschend angriffslustig, sprachen von einem „Riesenflop“ Wiederkehrs, Bildungssprecherin Julia Malle warf ihm eine „verkorkste Bildungsreform“ vor. Und, ein Vorwurf, der gerade die Neos treffen dürfe: „Nichts an eurer Reform ist transparent“, schoss sich Malle auf Wiederkehr ein. Die SPÖ war bei der grün-pinken Auseinandersetzung nur Zaungast.

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