OÖ-Wahl

„Es gibt genau eine FPÖ“– oder doch zwei?

Manfred Haimbuchner tourt derzeit durch Oberösterreich. Sein Ziel: eine Neuauflage der schwarz-blauen Regierung.
Manfred Haimbuchner tourt derzeit durch Oberösterreich. Sein Ziel: eine Neuauflage der schwarz-blauen Regierung.Klaus Mader
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Dort der Impfskeptiker, da der Intensivpatient: Bundesparteichef Herbert Kickl und Landesparteichef Manfred Haimbuchner treten nicht nur in der Corona-Politik unterschiedlich auf. Die Landtagswahl wird zur internen Machtfrage.

Vor dem Kinderspielplatz gibt es eine Einlasskontrolle. Der 3-G-Nachweis wird überprüft. Lückenlos, und doch mit einem gewissen Schmunzeln – insbesondere, als Manfred Haimbuchner vor den Kontrolleuren steht. Der oberösterreichische FPÖ-Chef zückt sein Mobiltelefon, zeigt seinen Genesenen-Nachweis und scherzt: „Ich könnte euch alle auf Antikörper einladen.“

Was hier, beim Familienfest der FPÖ Thalheim bei Wels, für Lacher sorgt, ist eigentlich eine ernste Sache für Manfred Haimbuchner. Persönlich. Und politisch.

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