Gastbeitrag

Das Wasser und seine Auswirkungen auf Politik

(c) Peter Kufner
  • Drucken

Die Menschen haben vergessen, dass das Wasser hinter Deichen und Dämmen fließt – sie sind dieses Jahr von der heftigen Rückkehr der Natur überrascht. Dabei trägt Wassersicherheit zu politischer Stabilität und Entwicklung bei.

In weiten Teilen Europas kommt es zu Überschwemmungen, und der amerikanische Westen wird von Hitze, Bränden und Dürren heimgesucht. Die Erste Welt erlebt gerade, was Entwicklungsländer schon immer wussten: Die Klimaveränderung kann schnell unbeherrschbar werden, wenn wir unsere Kontrolle über das Wasser verlieren.

Gastkommentare und Beiträge von externen Autoren müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen.

>>> Mehr aus der Rubrik „Gastkommentare“

Nach den Katastrophen dieses Sommers haben politische Führungspersönlichkeiten von Kanzlerin Merkel bis zur Gouverneurin von Oregon pflichtgemäß zu einer Beschleunigung des weltweiten Kampfs gegen den Klimawandel aufgerufen. Die Senkung der Treibhausgasemissionen ist zwar dringend erforderlich, reicht aber nicht aus. Der Verlust der Wassersicherheit in wohlhabenden Gebieten ist nicht nur ein Beweis für den Klimawandel, sondern auch für ein politisches Versagen.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.