Bei vielen Infrastrukturunternehmen sind die Preise an die Inflationsrate gekoppelt – das erweist sich jetzt als Vorteil. Es gibt aber noch mehr Gründe für Investments in die Branche.
Wien. Über das geplante US-Infrastrukturpaket wurde viel berichtet. Im August schaffte US-Präsident Joe Biden eine wichtige Hürde, als der Senat grünes Licht erteilte. Dabei wurde der ursprüngliche Vorschlag in Höhe von 2,3 Billionen Dollar allerdings auf eine Billion Dollar zurückgestutzt. Zudem steht die Abstimmung im Repräsentantenhaus noch aus, sie dürfte im Oktober erfolgen.
Die Chancen stünden jedenfalls gut, dass auch die zweite Kammer des US-Kongresses zustimmen werde, betont Benjamin Lorenz, Mitglied des Portfoliomanagements des PG Listed Infrastructure Fonds der Schweizer Partners Group, im Gespräch mit der „Presse“. Er sagt, in den USA gebe es einen großen Investitionsbedarf für die Erneuerung bestehender sowie die Schaffung neuer Infrastruktur.