Der Chipmangel bremst die Produktion von Autos, Handys und anderen Elektrogeräten. In Villach eröffnet Infineon ein neues Werk. Wird Europa damit unabhängiger?
„Nicht einmal eine globale Pandemie hat uns aufhalten können“, sagt Sabine Herlitschka. So eröffnet die Österreich-Chefin von Infineon das neue Hightech-Werk für Halbleiter in Villach. Drei Monate früher als geplant geht die Fabrik in Betrieb.
Sie soll den Chip-Mangel der Autoindustrie lindern und Europa bereit machen für die kommende „Elektrifizierung der Welt“, sagt Infineon-Vorstandschef Reinhard Ploss. Die Fabrik kann jährlich gut 25 Millionen Elektroautos mit Leistungshalbleitern ausstatten.