Der Herbst ist die ideale Zeit zum Weinwandern im Wallis.
Helvetisch Weinwandern

Im Wallis: Nur noch ein paar Kehren bis zur Verkostung

Edle Tropfen im Glas, steile Rebterrassen unter den Schuhen, Viertausender rundum: auf dem Walliser Weinwanderweg.

Käse, Schokolade, Berge – alles wohlbekannte Schweizer Klischees. Aber Wein? Die edlen Tropfen der Eidgenossen kennt kaum einer. Diese Lücke füllt der Interessierte am besten im Kanton Wallis: Im südwest-schweizer Rhônetal wartet nicht nur das größte Weinbaugebiet der Eidgenossenschaft, sondern auch der Walliser Weinweg (Chemin du Vignoble). Er führt durch einzigartiges alpines Terroir und zu den steilsten Rebhängen der Welt.

Der Weg mit der Markierung Nr. 36 verläuft über 66 Kilometer auf der Nordseite des Rhônetals zwischen Martigny im Westen und Leuk im Osten. Er führt zwischen 450 und 800 Metern Höhe inmitten einer gigantischen Bergkulisse durch schwindelerregend steile Weinterrassen, entlang kunstvoll angelegten Trockensteinmauern und Bewässerungskanälen (Suonen) zu Weinorten, Produzenten und Kostproben. Und stets schwebt über der bildschönen Szenerie das Sahnehäubchen gleißender Gletscher: Da glitzern die Schneefelder des Mont-Blanc-Massivs, des Grand Combin, der Dent Blanche und der Weisshorngruppe. Beste Reisezeit ist Herbst: Dann leuchtet unter dem blitzblauen Himmel des Rhônetals das Weinlaub in allen Schattierungen.

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