Wrestler Peter White unterrichtet in Wien in einer Wrestling-Schule – und tritt kommenden Samstag beim Pratercatchen an.
Wrestling

Pratercatchen: Gut gegen Böse

Am 25. September findet das Pratercatchen in Wien statt. Dank des Wettkampfs, der an das legendäre Heumarktcatchen anknüpfen will, steigt das Interesse am Wrestling.

Es sind laute, dumpfe Schläge, die man schon von Weitem hört. „Die Wrestler sind oben ganz hinten, dort, wo es so laut ist. Man kann sie eh nicht übersehen“, sagt die junge Dame beim Empfang des Fitnessstudios Das Gym am Handelskai. Es riecht nach Schweiß, und der Frauenanteil in diesem Fitnessstudio ist verschwindend gering.

Die Stiegen hinauf und vorbei an unzähligen Geräten in der Kraftkammer erreicht man den Wrestling-Ring. Peter White, so der Kampfname des 40-jährigen Fitnesstrainers und Wrestlers, übt gerade mit seinen Schülern. Dahinter läuft ein Fernseher, in dem die letzten Kämpfe des Pratercatchens zu sehen sind. Die Schüler sind noch nicht so weit, um beim Pratercatchen, das am 25. September in Wien stattfindet, mitzumachen. Peter White hingegen ist einer der Wrestling-Stars, die um den Prater-Pokal kämpfen. „2018 hat er ihn zuletzt gewonnen, er will ihn wieder zurückholen“, sagt Marcus Vetter, der am Rand des Rings steht und das Spektakel beobachtet. Er selbst ist kein Wrestler, sondern Prater-Unternehmer (er betreibt das Tagada-Fahrgeschäft) und Veranstalter des Pratercatchens.

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