Geschichte

Stadtspaziergang: Wie Wiener im Mittelalter lebten

Ferdinand Opll (l.) leitete zwei Jahrzehnte Wiens Stadt- und Landesarchiv und ist wie Peter Csendes (r.) Professor für Geschichte des Mittelalters an der Uni Wien.
Ferdinand Opll (l.) leitete zwei Jahrzehnte Wiens Stadt- und Landesarchiv und ist wie Peter Csendes (r.) Professor für Geschichte des Mittelalters an der Uni Wien. Die Presse/Clemens Fabry
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Über „Kotkönige“, die erste Bratwurst Wiens und den Vorgänger des AMS: „Die Presse am Sonntag“ hat zwei Historiker zum mittelalterlichen Stadtspaziergang getroffen.

Wer würde schon ahnen, dass sich in der Bäckerstraße, hinter der Fassade des Lokals Specht, ein Stück Mittelalter verbirgt?

Die Aushöhlungen in den Wänden des Innenhofs sind auf den ersten Blick unscheinbar, tatsächlich aber historische Sitznischen – im Mittelalter Teil von fast jedem Haus. „Dort konnte man sich zum Beispiel hinsetzen, um Gäste zu begrüßen, wie man es heute in einem Foyer machen würde“, sagt Peter Csendes.

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