Im Herbst machen die Landmenschen auch an den goldenen Tagen ihre Haustüren wohlweislich zu, wollen sie nicht auf Mäusejagd gehen.
Nun gut, dann ist er eben wieder da, der Herbst mit seinem Sauwetter, mit Kälte, Gatsch, Nebel und anderen Zutaten.
Kaum steht abends irgendwo ein Fenster offen, befindet man sich in Gesellschaft mehrerer Hornissen, die übrigens unter Naturschutz stehen und friedliche Tiere sind, sofern man ihren Nestern nicht zu nahe kommt. Also ergreift man in solchen Fällen am besten ein Wasserglas und ein Stück Papier, fängt sie ein und befördert sie wieder hinaus in ihr angestammtes Revier. Es könnte ja eine junge Königin darunter sein, die überwintern und im Frühling einen neuen Staat gründen will. Auch die großen Schwärmer, prachtvolle Insekten übrigens, verirren sich nächtens in das Haus. Ihrer habhaft zu werden ist schwieriger, aber meistens gelingt die Jagd trotzdem.