Karotten und Salat: Viele Kinder mögen gerade gesunde Kost nicht.
Gesunde Ernährung

Die Kunst, Kinder zum Essen zu verführen

Viele Eltern scheitern daran, ihren Kindern ausgewogene Ernährung schmackhaft zu machen. Essen darf zwar niemals Zwang sein, Erziehungsberechtigte müssen aber durchaus hartnäckig bleiben, um ihr Ziel Schritt für Schritt zu erreichen.

Am Rand der Sandkiste sitzt ein junger Vater, in der einen Hand hält er ein abgebissenes Reiskeks, in der anderen eine Tupperwaredose mit klein geschnittenem Obst. Seine Mädchen toben im Sand, sie scheinen sich weder für das eine noch das andere zu interessieren. Ein Bub, der mit seiner Mutter zum Spielplatz gekommen ist, stibitzt sich schließlich ein Stück Apfel – und weckt doch noch das Interesse der Mädchen. Ein paar Meter lässt sich ein Kleinkind im Buggy beobachten, das gerade den Zucker von einer Colaflasche aus Gummi lutscht. Daneben stillt ein Vierjähriger seinen Durst mit einem Schluck Fanta.

Die Beobachtungen auf einem beliebigen Spielplatz werfen Fragen auf: Was sollen unsere Kinder essen? Wie oft? Wie viel? Und wie lässt sich das überhaupt durch Eltern beeinflussen? Viele Eltern hadern mit dem Essverhalten ihres Kindes, manche verzweifeln daran. Es gibt Kinder, die über Jahre nur zwei oder drei verschiedene Gerichte essen, andere wollen nur Süßes, wieder andere stopfen aus Langeweile den ganzen Tag Nahrung in sich hinein und werden übergewichtig.

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