Bundestagswahl

Zwei gegen Armin Laschet – und eine Recherche aus der Micky Maus

Beim dritten Triell stand Armin Lascht mit Olaf Scholz und Annalena Baerbock alleine zwei willigen Koalitionspartnern gegenüber.(c) imago images/Rene Traut (Rene Traut via www.imago-images.de)
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Im letzten Triell warben Rot und Grün offen für eine gemeinsame Koalition. In einer Blitzumfrage nach der Diskussion gewann erneut Olaf Scholz. Ein wichtiger Gesprächspartner fehlte.

Das Micky-Maus-Heft ist aus dem Jahr 1993. Schon damals hätte jedes Kind gewusst, dass eine Klimakrise droht. So der Punkt, den die Pro7-Moderatorin Linda Zervakis mit dem Heft machen will, das sie in die Kameras hält. Es war einer der skurrileren Momente des dritten „Triells“ der deutschen Kanzlerkandidaten, das von Sat.1, Pro7 und Kabel1 beherbergt wurde. Ein Versuch, Pepp in die letzte Debatte der drei Kanzlerkandidaten zu bringen, bevor am Sonntag gewählt wird.

Die Ausgangslage ist unverändert: Olaf Scholz (SPD) führt die Umfragen an, er verfügt bereits über das notwendige Selbstbewusstsein. „Viele Bürgerinnen und Bürger können sich vorstellen, dass ich der nächste Regierungschef, der Kanzler sein werde“, sagt er am Ende der Show. Diese Selbstsicherheit wurde auch von einer Blitzumfrage des Institutes Forsa bestätigt: Zum dritten Mal in Folge kam Olaf Scholz bei den Zusehern am besten an, er erreichte 42 Prozent. Auf Platz zwei landete Laschet (27 Prozent) vor der Grünen Annalena Baerbock (25 Prozent).


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