Corona-Impfung

Leichter Anstieg bei Erstimpfungen

Vorige Woche wurden 54.202 Erststiche verabreicht.

Die Zahl der Erstimpfungen gegen das Coronavirus steigt in Österreich wieder leicht an. In der Vorwoche haben sich 54.202 Menschen erstmals impfen lassen - um 3000 mehr als in der Woche davor. Somit gab es in der Vorwoche in allen Bundesländern mit Ausnahme Tirols und Vorarlbergs einen leichten Anstieg.

Insgesamt haben sich österreichweit bisher 5.662.823 Menschen zumindest einmal gegen Covid-19 impfen lassen. Das entspricht 63,4 Prozent der Bevölkerung (59,9 Prozent gelten als "vollimmunisiert"). Am höchsten ist die Durchimpfung mit den Erststichen im Burgenland (70,1 Prozent), vor Niederösterreich (66) und der Steiermark (63,4 Prozent). Wien liegt mit 62,2 Prozent hinter Tirol (62,4) am fünften Platz. Dahinter folgen Vorarlberg (60,7), Kärnten (59,8), Salzburg (59,4) und Oberösterreich (58,6 Prozent).

Tiefpunkt Mitte August

Allerdings hat die Impfkampagne im Sommer deutlich an Fahrt verloren. Den bisherigen Tiefpunkt gab es Mitte August mit 36.754 Erstimpfungen pro Woche. Seither geht es nun wieder leicht bergauf: In der ersten Septemberwoche wurden 46.757 Erststiche gesetzt, in der zweiten 51.202 und in der dritten Woche waren es nun 54.202 Erstimpfungen. Vom bisherigen Wochenrekord Ende Mai - damals wurden 360.095 Erststiche verabreicht - ist Österreich aber weit entfernt.

Damit ist Österreich mittlerweile deutlich hinter den EU-Schnitt (66 Prozent Erstgeimpfte) zurückgefallen. Spitzenreiter sind Portugal, Malta und Spanien, wo bereits vier von fünf Einwohnern eine Impfung erhalten haben.

(APA)

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