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Im Ryder Cup geht der Heimvorteil bis zur Graswurzel

Archivbild Ryder Cup
Archivbild Ryder CupAPA/AFP/TIMOTHY A. CLARY
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Die US-Profis können im Duell mit Europa nicht nur auf ihre Fans zählen, sondern auch auf einen maßgeschneiderten Platz. Für Bernd Wiesberger ist es zumindest kein Neuland.

Sheboygan/Wien. Die Akklimatisation ist eine kurze. Bernd Wiesberger reiste am Montag mit dem europäischen Team und dem Ryder Cup nach Wisconsin, wo der Whistling Straits Golf Club dieses Jahr als Bühne für das traditionsreiche Golfduell fungiert. Zwei Trainingstage und sehr viele Termine stehen auf dem Programm, ehe am Freitag der Abschlag zur 43. Auflage erfolgt. Erst im Rahmen der offiziellen Eröffnung am Donnerstag wird Europas Kapitän Padraig Harrington bekannt geben, ob er gleich zum Auftakt der Paarduelle den historischen Einsatz des ersten Österreichers plant.

Die US-Amerikaner hatten nicht nur die kürzere Anreise, sondern auch die längere Vorbereitung. Während die Europäer in Wentworth noch um die letzten Plätze spielten, konnte Steve Stricker aus ruhiger Entfernung die Rivalen beobachten und sich Gedanken über die Aufstellungen machen. Für den US-Kapitän ist es ein echtes Heimspiel: Er ist in Wisconsin geboren und aufgewachsen.

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