Klmaschutz

Klimakrise laut Greta Thunberg noch ernster als vor der Pandemie

Umweltaktivistin Greta Thunberg
Umweltaktivistin Greta Thunberg imago images/ZUMA Press
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Während manche dächten, dass es beim Klimaschutz in die richtige Richtung gehe, drohe 2021 das Jahr mit dem zweithöchsten je gemessenen Emissionsanstieg zu werden, warnte Thunberg.

Klima- und Umweltaktivistin Greta Thunberg hält den an diesem Freitag geplanten globalen Klimaprotest für entscheidend. Nach eineinhalb Jahren Corona-Pandemie sei die Klimakrise nicht einfach verschwunden, sagte die Schwedin am Montagabend auf einer Online-Pressekonferenz. "Im Gegenteil: Sie ist noch dringender, als sie zuvor gewesen ist."

Während manche dächten, dass es beim Klimaschutz in die richtige Richtung gehe, drohe 2021 das Jahr mit dem zweithöchsten je gemessenen Emissionsanstieg zu werden, warnte Thunberg. Noch immer hörten die Entscheidungsträger nicht, was junge Menschen von ihnen forderten. Deshalb kehre man auf die Straßen zurück, um Handeln gegen die Klimakrise und für Klimagerechtigkeit einzufordern, und zwar unter Berücksichtigung der jeweils in den Ländern geltenden Corona-Beschränkungen. Thunberg selbst wird in Berlin dabei sein.

Die Fridays-For-Future-Bewegung ruft am 24. September erneut zu weltweiten Massenprotesten auf. Es ist die achte weltweite Auflage des Klimastreiks, der siebente brachte am 19. März dieses Jahres "einige tausend" vorwiegend junge Menschen auf die Straßen von Wien. Dort beginnt der Klimastreik am Freitag um 12.00 Uhr am Praterstern und führt anschließend über den Ring zum Heldenplatz.

(APA/dpa)

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