"Triplets": Arnold Schwarzenegger dreht "Twins"-Sequel

Danny DeVito und Arnold Schwarzenegger in den 80er Jahren.
Danny DeVito und Arnold Schwarzenegger in den 80er Jahren.(c) imago images / United Archives (United Archives / kpa Publicity via www.imago-images.de)
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Aus Zwillingen, bei der Geburt getrennt, werden Drillinge. Zu Danny DeVito und Schwarzenegger stößt Tracy Morgan - eigentlich war Eddie Murphy als dritter Bruder vorgesehen gewesen.

Was lange währt, wird endlich gut: Jahrelang war spekuliert und ins Auge gefasst worden, nun ist es Realität: Der Arnold Schwarzenegger-Komödien-Hit aus dem Jahr 1988, "Twins-Zwillinge", mit Co-Star Danny DeVito (76) erfährt eine Fortsetzung. Und dabei heißt es "Aus zwei mach drei": "Triplets-Drillinge" wird ab kommenden Jänner in Boston gedreht, berichtete das US-Branchenportal "Deadline" exklusiv.

Mit im Boot als dritter Bruder: US-Komiker Tracy Morgan (52). Regie führt, wie auch bereits bei "Twins", Komödien-Veteran Ivan Reitman. Es handelt sich um die vierte Zusammenarbeit von Schwarzenegger und Reitman, der auch mit der Ghostbusters-Reihe berühmt wurde und in den vergangenen Jahren unter anderem mit der Romantikkomödie "Freundschaft Plus" mit Natalie Portman und Ashton Kutcher in den Hauptrollen einen kommerziellen Erfolg einfuhr. Bisher drehte das Duo Reitman-Schwarzenegger neben "Twins" auch den Hit "Kindergarten Cop" (1990) und "Junior" (1994).

Eddie Murphy war ausgebucht

Ursprünglich war Eddie Murphy als dritter, dunkelhäutiger, Bruder vorgesehen gewesen, bestätigte Reitman gegenüber "Deadline". Doch nach dem Erfolg mit "Der Prinz aus Zamunda 2" sei der Comedian ausgebucht gewesen, so der 74-jährige Starregisseur, der auch als Produzent fungiert.

"Twins" war mit rund 216 Millionen Dollar weltweitem Einspielergebnis - bei einem Budget von nur 18 Millionen Dollar - ein großer Erfolg. Und für Schwarzenegger einer der lukrativsten Deals seiner Filmkarriere, war er doch laut eigenen Angaben mit 20 Prozent am Gewinn beteiligt.

Zuletzt war der 74-jährige Hollywood-Star und ehemalige Gouverneur von Kalifornien im Jahr 2019 in "Terminator-Dark Fate" auf der großen Leinwand zu sehen. Die Erfolgsbilanz der "Steirischen Eiche" seit ihrer Rückkehr in die Traumfabrik im Jahr 2013 ist eine gemischte: Während "Dark Fate" und "Sabotage" kommerziell enttäuschten, wurden "The Last Stand" und "Escape Plan" knappe, "Terminator Genisys" ein eindeutiger Erfolg an der Kinokasse.

(APA)

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