Bilanz

BIG profitiert von Immobilienboom

Vienna skyline at morning
Vienna skyline at morning(c) Getty Images (CHUNYIP WONG)
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Die Immobiliengesellschaft will Grund im Ausland kaufen und mehr an Private vermieten.

Niedrigzinsen und mangelnde Anlagealternativen haben die Immobilienpreise kräftig steigen lassen. Davon profitiert auch die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) und somit der Staat. Die Gesellschaft, deren Anteile zu 100 Prozent bei der Öbag liegen, ist mit 2003 Liegenschaften einer der bedeutendsten Immobilieneigentümer in Österreich. Sie bewirtschaftet und entwickelt Immobilien im öffentlichen Sektor sowie Büro- und Wohnimmobilien für private Mieter.

Im ersten Halbjahr 2021 wurde ein um 71 Millionen Euro höherer Gewinn erzielt. Grund dafür sind vor allem Bewertungseffekte. Denn die Preise für die gehaltenen Immobilien sind in die Höhe geschossen. „Die Aufwertungsgewinne ergeben sich vor allem durch die allgemeine Immobilienmarktentwicklung in den guten Lagen“, sagt eine Sprecherin der BIG zur „Presse“. Die als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien sind um 634,6 Millionen Euro mehr wert als im ersten Halbjahr 2020.

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