Wiener Innenstadt

Die nächste private Begegnungszone

Visualisierung: So soll der Petersplatz aussehen.
Visualisierung: So soll der Petersplatz aussehen. ZoomVP.at
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Der Petersplatz und seine Umgebung werden verkehrsberuhigt und neu gestaltet. 80 Prozent des 3,7 Millionen Euro teuren Projekts zahlen die Anrainer. Nächsten Herbst soll es fertig sein.

Es ist ein Modell, das in der Wiener Innenstadt immer öfter auftaucht. Eine Straße wird zu einer Begegnungszone gemacht und im Zuge dessen auch gleich optisch „aufgebessert“. Die Kosten für die Umgestaltung übernimmt dabei nicht ausschließlich die Stadt, sondern vielmehr Private, allen voran Anrainer – bei denen es sich freilich meist um Banken, Stiftungen oder Unternehmen handelt.

Public Private Partnership (PPP) nennt sich diese Form der Kooperation, die von allen Beteiligten oft als Win-Win-Situation gesehen wird. In der Wiener Innenstadt war die Umgestaltung der Herrengasse vor mehr als fünf Jahren ein solches Projekt, wobei dabei die Kosten beinahe ausschließlich von den privaten Eigentümern getragen wurden. Es folgte die Rotenturmstraße, die ebenfalls zur Begegnungszone wurde, dabei hat die Stadt rund 60 Prozent der Kosten übernommen. (Das Projekt am Michaelerplatz wurde vorerst auf Eis gelegt.)

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