Opernkritik

Glaubhafter Otello in trister Umgebung

Staatsoper/Michael Pöhn
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Adrian Nobles Inszenierung von „Otello“ an der Staatsoper bleibt banal. Auch bei drei prominenten Rollendebüts.

Billige Verpackung, triste szenische Aufmachung, bloß bemühte musikalische Begleitung im Graben: Der jüngste Staatsopern-„Otello“ zeigte einige Mängel, über die drei Sänger der Spitzenklasse bei ihren Wiener Rollendebüts nicht hinwegtäuschen konnten. Vor allem ist die so pauschale wie banale Inszenierung von Adrian Noble (Premiere im Juni 2019) auch bei ihrer erst neunten Aufführung eine Peinlichkeit für jedes seriöse Musiktheater.

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