Führung

Arbeit im Büro bringt gewünschte Ineffizienzen

Georg Westphal, Sylvia Dellantonio, Ralf Schweighöfer, Doris Palz und Ingo Raimon
Georg Westphal, Sylvia Dellantonio, Ralf Schweighöfer, Doris Palz und Ingo RaimonCaio Kauffmann
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Hybrides Arbeiten ist eine Herausforderung – auch für die Führungskräfte, für die es nicht immer einfach ist, alle An- und Abwesenden gleichwertig zu behandeln. Ein Round-Table-Gespräch gab Einblicke in den Führungsalltag.

Das Arbeiten aus der Entfernung, das in Lockdowns notwendig geworden ist, wird auch nach der Pandemie bleiben. Das ist klar. Zahlreiche Unternehmen haben daher längst Regelungen getroffen, die Home-Office auch künftig in bestimmtem Ausmaß zulassen. So weit, so einfach. Hingegen gar nicht trivial ist Remote Leadership, das Führen über die Distanz. Das wurde gleich zu Beginn des Round Table, zu dem „Die Presse“ am Mittwoch Sylvia Dellantonio (Geschäftsführerin Willhaben), Doris Palz (Managing-Partnerin Great Place to Work Österreich), Ingo Raimon (General Manager AbbVie Österreich), Ralf Schweighöfer (Geschäftsführer DHL Express Austria) und Georg Westphal(Bereichsleiter Personal Verbund) geladen hatte, klar: Hybride Teams zu führen ist aufwendiger, als wären alle Mitarbeitenden remote tätig.

Caio Kauffmann

Denn in hybriden Gruppen, in denen manche Mitarbeitenden im Büro, andere aber von zu Hause oder unterwegs arbeiten, sei es schwieriger, alle Beteiligten gleichwertig zu behandeln. Wenig verwunderlich daher der Wunsch, die Mitarbeitenden wieder an ihre ursprünglichen Arbeitsplätze zurückzulotsen.

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