Briefing
Was Sie heute wissen sollten

In der CDU rumort es - R. Kelly schuldig gesprochen - CIA wollte angeblich Assange entführen und töten

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Kritik an Laschet wächst. Zwei Tage nach der deutschen Bundestagswahl kommen die Fraktionen von SPD, Union, Grünen und Linken heute zu ersten Beratungen zusammen. In der Union wächst indes der Widerstand gegen die Strategie von Kanzlerkandidat Armin Laschet, trotz der historischen Niederlage bei der deutschen Bundestagswahl auf Sondierungen mit Grünen und FDP zu setzen. Da wankt gerade ein Riese, schreibt unser Korrespondent Jürgen Streihammer. Mehr dazu [premium]

R. Kelly schuldig gesprochen. Im Missbrauchsprozess gegen R. Kelly hat eine Jury den Sänger in allen neun Anklagepunkten für schuldig befunden. Der 54-Jährige war unter anderem wegen sexueller Ausbeutung Minderjähriger, Kidnapping und Bestechung angeklagt. Mehr dazu

Beratungen in Oberösterreich. Nach der Landtagswahl in Oberösterreich beginnt das Warten auf erste Entscheidungen - dabei wird es wohl vor allem auf die Initiative der ÖVP ankommen, an der es liegt, mögliche künftige Regierungspartner auszuloten und zu Gesprächen einzuladen. Der schwarze Landesparteivorstand tagt heute, danach soll die Terminvereinbarung für die Gespräche mit den anderen Parteien starten. Die Zeichen stehen auf Schwarz-Blau, analysiert Julia Neuhauser. Mehr dazu [premium]

CIA wollte laut Bericht Assange töten. 2017 war der US-Auslandsgeheimdienst offenbar zu allem bereit, um Wikileaks-Gründer Julian Assange in die Hände zu bekommen. Laut der Nachrichtenseite "Yahoo! News" seien in den höchsten Ebenen der Administration des damaligen US-Präsidenten Donald Trump auch Pläne diskutiert worden, die die Entführung und Tötung von Assange beinhaltet hätten. Ausgegangen seien die Planungen von Mike Pompeo, dem damaligen CIA-Chef und späteren US-Außenminister. Mehr dazu

USA droht "Shutdown“. In den USA rückt die Gefahr eines teilweisen Stillstands der Regierungsgeschäfte ab Ende der Woche näher. Die Republikaner blockierten am Montagabend (Ortszeit) bei einem formalen Votum im US-Senat eine Vorlage, mit der die Finanzierung der Regierung über das Ende des Haushaltsjahres an diesem Donnerstag hinaus vorerst gesichert werden sollte. Ist bis zum Start des neuen Haushaltsjahrs zum 1. Oktober keine Budgetreglung beschlossen, kommt es zu einem "Shutdown".

Morgenglosse. Ist MFG, die in Oberösterreich den Einzug in den Landtag geschafft hat, ein regionales Pandemie-One-Hit-Wonder? Das weiß derzeit wohl nicht einmal die Partei selbst. Ist sie gekommen, um zu bleiben, stellt das aber dem Vertrauen in den Staat kein allzu gutes Zeugnis aus, kommentiert Ulrike Weiser. Mehr dazu

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