Pandemie

Corona-Fallzahlen stabil: 1754 Neuinfektionen, zehn Todesfälle

Die Sieben-Tage-Inzidenz geht bereits seit neun Tagen kontinuierlich zurück, über 700.000 Genesene wurden zudem seit Pandemiebeginn verzeichnet. Oberösterreich ist bei den Impfungen nach wie vor Schlusslicht.

Am Freitag sind in Österreich 1754 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Die positiven Ergebnisse liegen damit leicht über dem Schnitt der letzten Woche (1672). Auf dem Niveau der vergangenen sieben Tage ist hingegen die Zahl der Covid-Toten. Seit dem Vortag wurden zehn weitere Todesopfer verzeichnet. Als stabil kann auch die Spitalsbelegung mit 860 Betroffenen insgesamt und 220 Intensivpatienten bezeichnet werden. Am Donnerstag waren es 873 bzw. 218 belegten Betten.

Die Sieben-Tage-Inzidenz sank im Tagesvergleich erneut von 138 auf 131 Fälle je 100.000 Einwohner. Am 15. September lag dieser Wert noch bei 164. Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz ist derzeit Oberösterreich (174), gefolgt von Wien (171), Salzburg (131) und Niederösterreich (121).

Seit Pandemiebeginn hat es in Österreich 732.157 bestätigte SARS-CoV-2-Fälle gegeben. Demnach haben offiziell  nun mehr als 700.000 Personen eine Infektion überstanden - exakt 700.130. Bei beiden Fallzahlen dürfte die Dunkelziffer jedoch deutlich höher liegen. Insgesamt hat Covid-19 bisher 10.953 Menschenleben in Österreich gefordert.

55,3 Prozent in Oberösterreich durchgeimpft

Im Bundesländervergleich sind nach wie vor Unterschiede bei der Durchimpfungsrate festzustellen. Im Burgenland sind mittlerweile 67,7 Prozent vollständig geimpft. In Niederösterreich sind 62,9 Prozent geimpft, in der Steiermark 60,7 Prozent. Nach Vorarlberg (59,1), Wien (58,8), Tirol (58,5), Kärnten (56,5) und Salzburg (56,5) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit einer Durchimpfungsrate von 55,3
Prozent.

(APA)

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