OÖ-Wahl

Oberösterreich: 241.033 Wahlkarten ausgegeben

(Symbolbild)
(Symbolbild)APA/BARBARA GINDL
  • Drucken

Bei der Landtagswahl sind insgesamt 1,093.727 Menschen wahlberechtigt. Rund 20 Prozent haben in diesem Jahr eine Wahlkarte beantragt, deutlich mehr als bei der letzten Wahl.

Für die Landtagswahl am kommenden Sonntag in Oberösterreich sind 241.033 Wahlkarten ausgegeben worden. Das gab die Landeswahlbehörde Freitagnachmittag bekannt. Insgesamt sind bei der Landtagswahl 1,093.727 Personen wahlberechtigt, bei den Kommunalwahlen sind es fast 1,2 Millionen Menschen, da hier auch EU-Bürger zugelassen sind.

>>> Die Presse begleitet sie ab 14 Uhr mit einem Liveticker durch den Wahltag.

Letzte Frist für den Antrag für eine Wahlkarte war mündlich bis 12.00 Uhr zwei Tage vor der Wahl - also Freitagmittag vor dem Wahlsonntag. 129.403 Frauen und 111.630 Männer beantragten bis dahin Wahlkarten. Das sind deutlich mehr als erwartet, die Wahlbehörde hatte mit rund 200.000 Briefwahlstimmen gerechnet - und auch noch einmal deutlich mehr als bei der vergangenen Wahl im Jahr 2015. Damals hatten die rund 132.000 Wahlkarten bei 1,155.084 Wahlberechtigten einen Anteil von mehr als zehn Prozent, heuer sind es gut 20 Prozent.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

ORF-ELEFANTENRUNDE ZUR LT-WAHL IN OBEROeSTERREICH
OÖ-Wahl

Oberösterreich: Eine Testwahl für den Bund

Die ÖVP steht als Nummer eins praktisch fest, am Sonntag geht es um die Koalition im Land, aber auch bundespolitisch um einiges.
Hat - ginge es nach den Umfragen - Grund zur Freude: Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer dürfte mit seiner Partei bei der Landtagswahl wieder zulegen.
26. September

Oberösterreich-Wahl: ÖVP in Umfragen deutlich vorne

Die FPÖ steckt laut aktuellen Umfragen zwar Verluste ein, bleibt aber Zweite. SPÖ und Grüne liefern sich ein Rennen um Platz 3.
Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer
Landtagswahl

Oberösterreich: Stelzer schließt Pakt mit "Kickl-FPÖ" aus

Oberösterreichs Landeschef will den „Dämpfer von 2015“ vergessen machen und als „starker Erster“ aus der Wahl am 26. September gehen.
Bundesparteiobmann Herbert Kickl und der Oberösterreichs FPÖ-Landesparteichef Manfred Haimbuchner
OÖ-Wahl

Haimbuchner über Kickl: "Ich wüsste nicht, wo wir uns groß widersprechen"

Wird Oberösterreichs FPÖ-Chef vor der Landtagswahl in Sachen Corona oder Klimaschutz weichere Töne anschlagen als der Bundesparteiobmann?
Oberösterreichs SPÖ-Chefin Birgit Gerstorfer am Wahlplakat
OÖ-Wahl

Hohe Inzidenz: SPÖ verlegt Wahlkampfauftakt nach Steyr

Ursprünglich wollte die Partei in Wels in den Wahlkampf starten, doch dort sei die 7-Tage-Inzidenz zu hoch. Das schreckt die FPÖ nicht ab. Die ÖVP und die Neos starten in Linz, die Grünen haben ihren Auftakt schon hinter sich.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.