Die Sportvereine haben in der Krise gelitten. Sorgen bereitet das vorerst keine, die Mitglieder kommen wieder.
Wien. Irgendwann liegen alle am grünen Rasen. „Nicht schon wieder laufen!“, ruft eines der Mädchen. „Fußball spielen ohne Laufen wird aber schwierig“, antwortet die Trainerin. Spätestens wenn es ans Abschlussspiel geht, sind alle „Bambis“, wie die Fußballgruppe für Mädchen ab vier Jahren heißt, wieder auf den Beinen.
Schließlich wollen sie den Eltern am Spielfeldrand dann doch zeigen, wie viele Hütchen sie, den Ball gleichzeitig dribbelnd, einsammeln können. Es wuselt am Fußballplatz in der Wiener Rustenschacherallee. Auch die anderen Jugendmannschaften des Wiener Frauenfußball-Vereins Altera Porta trainieren, in einer Stunde sind die Kampfmannschaften dran.