Fakten-Check

Covid: Wird bei der Behandlung Zeit versäumt?

Menschen mit Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf könnten in Wien bald ab den ersten Symptomen ambulant mit monoklonalen Antikörpern versorgt werden.
Menschen mit Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf könnten in Wien bald ab den ersten Symptomen ambulant mit monoklonalen Antikörpern versorgt werden.(c) Getty Images (kupicoo)
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Der oberösterreichische FPÖ-Chef, Manfred Haimbuchner, kritisiert: Nach dem positiven Test werde man mit Covid allein gelassen. Es werde zu wenig über Alarmzeichen aufgeklärt und zu spät behandelt. Stimmt das?

Wien. „Man ist in der Quarantäne auf sich allein gestellt“ – das hat Manfred Haimbuchner im Wahlkampf öfter kritisiert. „Bei mir hat die Polizei vorbeigeschaut, ob ich eh brav im Bett liege. Aber einen Leitfaden für Infizierte oder eine medizinische Beratung habe ich nicht erhalten“, sagte der oberösterreichische FPÖ-Chef, der selbst schwer an Corona erkrankt war, der „Presse am Sonntag“.

Er habe gar nicht gemerkt, wie schlecht es ihm gehe, da er nicht gewusst habe, worauf er achten müsse. Hätte er nicht zufällig ein Sauerstoffsättigungsgerät gehabt, „dann wäre ich einfach zu Hause verstorben“. Und er fordert: Man müsse besser aufklären und Infizierte früher behandeln. Dann könne man zumindest manchen die Einlieferung ins Spital ersparen.

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