Interview

Clueso: „Ich rufe zuweilen Hip-Hopper um Hilfe“

Der 41-jährige Clueso, bürgerlich Thomas Hübner, besingt Selbstzerstörung, ohne sie zu praktizieren.
Der 41-jährige Clueso, bürgerlich Thomas Hübner, besingt Selbstzerstörung, ohne sie zu praktizieren. ⫻ Sony Music/Philipp Pritzkow
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Am 1. Oktober bringt der deutsche Popsänger Clueso „Album“ heraus, seine bislang bunteste Songkollektion. Im Interview schwärmt er von Unruhe und Coolness, Literatur und Hip-Hop.

Ihr neues Opus nennt sich schlicht „Album“. Es wurde Ihre bislang abwechslungsreichste Liedersammlung. Gab es für dieses Kunterbunte einen Masterplan?

Clueso: Um ehrlich zu sein, es gab keinen. Ich habe nur im Vorfeld wahnsinnig viele Produzenten ausprobiert. Ich habe oft auch in kleinen Kämmerchen mit Leuten gearbeitet, die erst seit kurzer Zeit Beats bauen. Habe die Zusammenarbeit mit Leuten aus ganz anderen Musikrichtungen gesucht, wie etwa Dubstep. Es ging musikalisch ständig zwischen Track und Idee hin und her. Zu Beginn stand eine Art Mixtape, wo ich dann geschaut habe, wie bringe ich mit dem Einsatz von Instrumenten einen roten Faden hinein.

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