Barbara Broccoli ist Ko-Chefin von Eon Productions und dirigiert somit die 007-Reihe seit Pierce Brosnan bis hin zum gegenwärtigen Helden, Daniel Craig. Mit der „Presse“ sprach Broccoli über den Regiewechsel bei der jüngsten Rettung der Welt und über Bonds Frauen.
Miss Broccoli, gab es einen Masterplan für James Bond, als Sie 2005 den Job Daniel Craig gaben?
Barbara Broccoli: In gewisser Weise vielleicht. Nicht in dem Sinne, dass wir von Anfang an konkrete Pläne für fünf Filme entwickelten. Aber wir hatten immer im Hinterkopf, dass wir gern ein paar rote Fäden durch die Geschichte ziehen wollten, die einen Film mit dem nächsten verbinden. Und wir fanden großen Gefallen an der Idee, mit Daniels Hilfe ein wenig mehr von Bonds Innenleben und seinen Gefühlen zu zeigen. Sowohl in physischer als auch in emotionaler Hinsicht waren die Einsätze für 007 in den letzten Filmen höher denn je.